Die Gemeinde Rechtmehring liegt im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn, etwa 50 km südöstlich der Landeshauptstadt München. Rechtmehring hat etwa 2.000 Einwohner und umfasst eine Fläche von knapp 25 Quadratkilometer.
Eine modern gestaltete Broschüre soll einen ersten Überblick über verschiedene Bereiche des Gemeindelebens geben und mithilfe von QR-Codes und Links auf weiterführende Online-Angebote hinweisen.
Die Broschüre umfasst 88 Seiten und die Inhalte sind in verschiedene Kapitel aufgeteilt. Dies dient der Übersichtlichkeit und sorgen für eine leichtere Auffindbarkeit der Inhalte. Markante Kapitel-Trennseiten zeigen den Wechsel an.
Grafisch besticht die Broschüre durch eine abwechslungsreiche Mischung aus Fotografie, Infografik, Icon und Text. Das Layout ist großzügig angelegt, es bleibt Platz für Weißraum, aber auch für großformatige Fotografien.
Bei den Farben fällt die Wahl auf einen Braunton, der an Kraftpapier erinnert. Mit den Farbabstufungen ist kontrastreiches Gestalten möglich, ohne dass die Farben jedoch von den teils seitenfüllenden Fotografien ablenken. Die Farbpalette ist somit bewusst etwas neutral und zurückgenommen.
Optisch aufgelockert wird die Broschüre auch durch simple Icons und vereinfachte Grafiken. Hier wird mit Flächen, aber auch mit Linien gearbeitet, die wiederum die Brücke zur filigranen Schrift Fira Sans schlagen. Auf einer Doppelseite werden so die wichtigsten Fakten zur Gemeinde übersichtlich dargestellt, Infos zu Kontaktadressen werden durch wiederkehrende Icons schnell erfassbar und komplexe Lagepläne können vereinfacht dargestellt und an das Design der Broschüre angepasst werden. Generell werden durch eine bildliche Darstellung Inhalte deutlich schneller erfasst und sie bleiben länger im Gedächtnis haften.
Die Broschüren werden in einer Auflage von 1.000 Exemplaren im Offset-Druck produziert.
Barbara Dilg wurde von Seiten der Gemeinde engagiert, um gemeinsam eine informative, strukturierte und ansprechende Ortsbroschüre zu gestalten. Das umfassende Medium bietet Informationen zu gemeindlichen Themen und Ansprechpartnern und schafft Verknüpfungen zwischen analog und digital. Barbara Dilg zeigte uns hier viele Möglichkeiten der grafischen Darstellung auf. Wir bedanken uns für die sehr gute, professionelle und anregende Zusammenarbeit an dem aufwändigen Projekt.– Markus Bauer, Gemeinde Rechtmehring