Die illustrierte Weihnachtskrippe stellt 4 verschiedene Szenen auf 10 handlichen Karten dar. 2 Karten werden doppelt eingesetzt. Im Verlauf der Advents- und Weihnachtszeit verändern sich die Szenen und die Karten werden ausgetauscht. Die Umgebung im Hintergrund bleibt immer identisch wie eine Bühne. Dafür werden – wie Kulissen – wechselnde Elemente ergänzt, die die Geschichte der Weihnacht erzählen.
Diese Geschichte ereignete sich vor langer Zeit in einem fernen Land. Dort regierte Kaiser Augustus. Er wollte wissen, wie viele Menschen in seinem Land leben und sie zählen lassen. Damit niemand aus Versehen doppelt gezählt wurde, hatte er eine Idee: Jeder Mann sollte mit seiner Frau und seinen Kindern in den Ort seiner Geburt gehen und sich dort zählen lassen.
In Bethlehem waren vor Maria und Josef schon viele andere Menschen angekommen. Alle Häuser waren voller Leute, aber Josef klopfte trotzdem an jede Tür und fragte nach einem Schlafplatz für die Nacht. Doch niemand hatte einen Platz für sie. Maria und Josef hatten Hunger und waren sehr müde.
Tatsächlich kamen die Hirten mit ihren Schafen bald zu einem Stall, in dem ein Baby geboren worden war. Die Hirten knieten sich nieder zu dem Kind und bewunderten es.
Nach einer langen Reise kamen die Drei Weisen aus dem Morgenland schließlich ebenfalls an dem Stall in Bethlehem an. Der Stern schwebte nun genau über ihnen. Sie brachten dem Kind Geschenke in Form von Gold, Weihrauch und Myrrhe.